Tabak­technologie

Der Dampftunnel ist eine vielseitige und zuverlässige Einheit zur Behandlung von Tabak mit Wasserdampf. Die Kapazität des Dampftunnels reicht bis zu 10.000 kg/h und für eine Produktion mit geringer Leistung können einzelne Dampfzonen abgeschaltet werden.

Für den Prozess sind drei Optionen verfügbar: Expansion von Schnitttabak und Rippenschnitt, Konditionierung von Rippen und die Bedampfung von Rippen.

Der Dampftunnel besteht aus folgenden Hauptkomponenten:

• Grundrahmen aus Stahl
• Dampftunnel mit Düsen
• Absaughaube mit Regulierklappen, (optionalem) Abluftkanal und Abluftventilator
• Wartungsschrank

Über einen Steuerschrank -als zentrale Schnittstelle- können z. B. folgende Prozesse reguliert werden:

• automatisches Vorheizen
• automatische Produktion mit Dampfverbrauchskontrolle
• automatischer Reinigungszyklus sowie
• manuelle Düsensteuerung

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Der TWISTER von HEINEN KÖHL wurde für verschiedene Behandlungsverfahren von Tabakprodukten entwickelt.

Zwei rotierende Zellräder mit einer speziell entwickelten Geometrie sorgen für eine sehr homogene Penetration des kontinuierlichen Produktstromes und verhindern Produktablagerungen.Die minimale Behandlungszeit in der optimierten Behandlungszone gewährleistet eine produktschonende Behandlung.Die kompakte Bauweise minimiert den Platzbedarf und garantiert eine sehr gute Benutzerfreundlichkeit bei Service und Wartung.

Der TWISTER lässt sich hervorragend in bestehende Produktionslinien integrieren.

Der Expansionsprozess von Rippenschnitt und Blattschnitt sowie von Zigarreneilage erfolgt im innovativen TWISTER Prinzip mittels Dampf. Das gewünschte Expansionsergebnis wird in weniger als 5 Sekunden erreicht.

Auch langfaserige Schnitttabake lassen sich sehr gut verarbeiten, da das TWISTER Prinzip einer “Verzopfung“ entgegenwirkt.

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Mit dem Gas Heated Drying Cylinder bietet HEINEN KÖHL einen effektiven Trocknungsprozess, der besonders für die Behandlung von dunklem Tabak und Roll-Your-Own/Make-Your-Own-Tabak geeignet ist.

Zum Trocknen wird eine aufeinander abgestimmte Beheizung der Zylinderwand und der Prozessluft vorgenommen und beim Rösten erfolgt eine direkte Beheizung der Zylinderwand. Durch den Trocknungsprozess wird der Geschmack des Tabaks nicht beeinträchtigt. Trotz eines großen Leistungsbereichs verfügt der Gas Heated Drying Cylinder über einen optimalen Energieverbrauch.

Die Energieversorgung in einem dampfbeheizten Trockner wird durch einen Doppelboden in der Wand und den innenliegenden Schaufeln erzielt, durch die beheizter Dampf strömt. Der Dampf wird über einen Rundverteiler in den Trockner eingeführt, der über Rohre an die Segmente der Heizwand angeschlossen ist. Der Tabak wird über die rotierenden Schaufeln angehoben und gleitet im Inneren des Zylinders nach unten, wobei er in Kontakt mit der warmen Atmosphäre kommt. Das verdampfte Wasser wird über heiße Luft aus dem Trockner abgeführt, die in einem Wärmetauscher vorbereitet wird.

Das Trocknerprinzip des Fluidized Bed Dryer basiert auf der Aufwärtsströmung von heißer Luft, die durch die Öffnungen eines Schwingförderers strömt und dafür sorgt, dass der Tabak als homogener, verwirbelter Teppich schwebt. Der Tabak gibt seine Feuchtigkeit an die Luft ab und wird durch den Schwingförderer in Richtung des Auslasses gefördert.

Die heiße Luft wird von zwei Energieeinheiten -jeweils eine pro Trocknereinheit- generiert und kann in einem geschlossenen oder offenen Kreislauf mit dem Trockner verbunden werden. Im geschlossenen Kreislauf verlassen nur 20% der mit Wasser beladenen Abluft das System, wobei 80% der Luft und dementsprechend der Energie innerhalb des Systems bleiben. Der Schwingförderer transportiert den Tabak in einer gleichmäßigen Schicht durch die beiden Trocknerzonen.

In den Energieeinheiten wird die Prozessluft von Staubpartikeln gereinigt und auf die erforderliche Trocknertemperatur aufgewärmt. Darüber hinaus garantiert es eine kontinuierliche Frischluftversorgung und eine permanente Abluftabfuhr für eine optimale Wasserbeladung der Prozessluft.

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